DL-Parks

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Trierischer Volksfreund (TV), am 30.11.2005

Überraschung in der Eifel
"Beilinger Wald baut endlich wieder eine Achterbahn

Beilingen - Nach landem Schweigen gab Geschäftsführer Dominik Leinen (DL) gestern ein Interview über die neue Saison. Dabei gab es für viele der Anwesenden eine Überraschung. Denn der Park will nach zehn Jahren endlich wieder eine Achterbahn bauen.

Die letzte Achterbahn, die der Park baute, sorgte für die größte Krise in der Geschichte des Parks. Nach zehn Jahren wagt man in der Eifel einen neuen Versuch. Man will die Krise nun endgültig hinter sich lassen, sodass man gleich in eine etwas größere Bahn investiert, um wieder zahlreiche Besucher in die Eifel locken zu können. Um die größte Investition des Parks nach der Krise zu tätigen, musste der Park zwar ein Darlehen aufnehmen, dieses soll aber - wenn der Plan von DL aufgeht - nur geringe Einschnitte beim Gewinn bringen. Er hofft, dass die zusätzlichen Besucher die zusätzlichen Kosten decken können.
Die neue Achterbahn soll ein LIM-Coaster werden, also eine abgeschossene Bahn. Zwar hat der Park bereits eine Achterbahn, bei der der Zug abgeschossen wird, diese ist aber deutlich kleiner und verfügt über ein anderes Antriebssystem. Die neue Achterbahn wird die große Lücke im älteren Teil des Parks schließen, die durch den Abriss der alten Holzachterbahn entstanden war. DL sprach von einem "würdigen Nachfolger der Holzachterbahn". Der Name der Bahn ist - wie häufiger nach der Krise - auch etwas symbolisch. Die Bahn soll Zeitbeschleuniger heißen, was zwar eher gewöhnungsbedürftig ist, aber die Zeit bis zur vollständigen Erholung des Parks "beschleunigen" soll.
Ob der Park sich mit dieser Investition endlich retten kann, oder ob er sich wieder in eine Krise verfährt, bleibt aber abzuwarten.
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Trierischer Volksfreund (TV), am 24.11.2006

Erhofftes Ergebniss bleibt aus
"Beilinger Wald" kann noch nicht wieder durchstarten

Beilingen - Die erste Achterbahn seit zehn Jahren brachte dem Eifeler Freizeitpark nicht das gewünschte Ergebniss. Statt mehr Besuchern und mehr Gewinn blieben die Besucherzahlen etwa auf dem selben Stand wie im Vorjahr, während der Gewinn des Parks mal wieder abfiel.

Geschäftsführer Dominik Leinen (DL) gestand dem TV gestern, dass er sich wesentlich mehr von der neuen Achterbahn erhofft habe. Der Gewinn war deutlich zu klein, um auch im folgenden Jahr eine neue Attraktion präsentlieren zu können. Dies begründet DL mit der Bezahlung seiner Mitarbeiter: "Die Mitarbeiter des Parks bekommen derzeit nur den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn. Darunter leidet ihre Motivation und damit verbunden auch das Qualitätsempfinden unserer Besucher. Zwar kann man mit neuen Attraktion das Abwandern der Besucher zur Konkurrenz derzeit noch relativieren, doch wenn andere Parks ständig mit großen Neuheiten werben und dazu eine deutlich bessere Qualität bieten, haben wir keine Chance. Denn um dann noch die Besucherzahlen erhöhen zu können, müssten wir eine Mega-Attraktion bauen, wofür wir mehrere Jahre sparen müssten. In diesen Jahren würden wir allerdings viele Besucher verlieren, da es natürlich auch keine neuen Attraktionen gäbe. Die fehlenden Besucher würden fehlenden Gewinn bedeuten, sodass wir noch länger sparen müssten. Das ist ein Teufelskreis, der damit endet, dass wir gar keine Besucher mehr hätten und icht machen könnten.".
Von einem solchen Szenario ist der Park zwar noch ein gutes Stück entfernt, allerdings ist es nicht unvorstellbar, dass dem Park die Besucher ausgehen. Und so bleibt zu hoffen, dass der Gewinn im kommenden Jahr ausreicht, um wieder eine neue Attraktion zu eröffnen.
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Und wieder einen Pressetext verschlafen .

Trierischer Volksfreund (TV), am 24.11.2008

Es geht mit kleinen Schritten weiter
"Beilinger Wald" baut neue Attraktion

Beilingen - Nach der Eröffnung der LIM-Achterbahn hängt der Park den Erwartungen der Geschäftsleitung mal wieder hinterher. Für eine neue Attraktion in der kommenden Saison muss fast das gesamte Kapital zusammengekratzt werden.

Für die erste Überraschung auf der Pressekonferenz über die nächste Saison, die gestern im Firmengebäude der DL-Parks GmbH stattfand, sorgte Geschäftsführer Dominik Leinen (DL) höchst persönlich. Eigenen Angaben zufolge hat er sich bei dem in Frankreich auf dem zweiten Platz liegenden Freizeitpark MIWULA als Parkmanager beworben. Ob er allerdings genommen wird, bezweifeln selbst die Fans des "Beilinger Waldes", nicht zuletzt aufgrund des kapitalen Management-fehlers aus dem Jahre 1995.
Mit dem gesamten Kapital des Parks soll im kommenden Jahr allerdings wieder eine neue Attarktion eröffnet werden. Genaueres behielt DL aber für sich.
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Trierischer Volksfreund (TV), am 1.12.2009

No Risk, no Fun
"Beilinger Wald" setzt alles auf eine Karte

Beilingen - Fünfzehn Jahre ist es nun her, dass man sich in der Eifel auf das 30. Jubiläum des "Beilinger Waldes" vorbereitete. Damals hieß es, man müsse sich zwischen der zweiten Holzachterbahn für den Park und zwischen dem Twilight Tower entscheiden. Schließlich entschied sich Geschäftsführer und Holzachterbahnfan Dominik Leinen (DL) für die Holzachterbahn und versprach, dass der Twilight Tower in einem der nächsten Jahre käme. Nun scheint es endlich soweit zu sein.

Zur Jubiläumssaison, die die große Krise einläutete, entschied man sich gegen den Twilight Tower. Damals versprach man, dieser würde zu einem späteren Zeitpunkt sicher kommen. Die Krise machte den Verantwortlichen allerdings einen großen Strich durch die Rechnung. Nun, da dem dem Park allmählich die Besucher davonlaufen, setzt man in der Eifel alles auf eine Karte. Der 14 Millionen Euro teure Twilight Tower soll zumindest wieder ein paar Besucher mehr anlocken. Dabei weiß sogar DL, dass diese Investition auch nach hinten losgehen kann: "Wir machen derzeit wirklich kaum Gewinn, daher wird uns diese neue Attraktion und vor allem das recht hohe Darlehen vorerst wieder negative kontostände bescheren. Allerdings hoffen wir, dass es uns dennoch mehr Besucher bringt, wodurch der Gewinn dann wieder steigen könnte.".
Der Park verliert deshalb so viele Besucher, weil er seinen Mitarbeitern nur den Mindestlohn zahlt, was sich negativ auf das Qualitätsempfinden der Besucher auswirkt. "Wenn wir weiterhin Besucher verlieren, können wir uns eine Qualitätsverbesserung nicht leisten, wodurch wir dann noch mehr Besucher verlieren. Es ist eine wirklich schwere Zeit für uns.", sagte DL dem TV.
Wie groß die erwarteten Verluste nun tatsächlich ausfallen, weiß keiner so recht. Sicher ist jedoch, dass es in der Eifel in naher Zukunft wohl keine so große Investition mehr geben wird.
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Trierischer Volksfreund (TV), am 19.11.2010

Und weiter geht's
Twilight-Tower im "Beilinger Wald" kaum erfolgreich

Beilingen - Der 14 Millionen Euro teure Twilight-Tower, den der Eifeler Freizeitpark zu Beginn dieses Jahres eröffnet hat, brachte nicht den erhofften Erfolg. Die Besucherzahlen blieben wider Erwarten konstant, allerdings brach auch der Gewinn nur minimal ein. zur Rettung des Parks wird jetzt wieder in die Qualität investiert.

Einerseits Pech, andererseits Glück hatte Geschäftsführer Dominik Leinen (DL), dessen Erwartungen auf ganzer Linie widerlegt wurden. Denn die Besucherzahlen blieben konstant, was die schlechte Seite der widerlegten Erwartungen wäre. Aber auch die zweite Erwartung des Geschäftsführers trat (zum Glück) nicht ein. DL hatte nämlich einen Gewinneinbruch durch das Darlehen erwartet, dessen Folgen eventuelle negative Kontostände sein könnten.
Im kommenden Jahr will der Park sich nun wieder mehr um die Qualität des Parks kümmern. "Die vergangene Saison hat gezeigt, dass wir die Besucher nicht mehr nur mithilfe von großen Attraktion locken können. Was heutzutage zählt ist die Qualität, die bei uns während der Krise verloren ging. Daher müssen wir mehr in die Qualität investieren, auch wenn es eine Zeit dauert, bis man einen Erfolg erkennt.", sagte DL gestern auf eine Pressekonferenz. Damit sind in erster Linie die Löhne und Motivationsgelder der Mitarbeiter gemeint, die in den nächsten Jahren deutlich erhöht werden sollen. Hierbei ist sich DL allerdings ziemlich sicher, dass der Gewinn zunächst ein wenig leiden wird.
Zusätzlich soll der Western-Themenbereich mit einem Western-Express ausgebaut werden. Dieser soll direkt neben Holzachterbnahn und Western-Show entstehen.
Ob diese Maßnahmen den Park retten können, bleibt indes abzuwarten.
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[McClintock]

Deine Besucherzahlen sind doch erstmals wieder gestiegen, prozentual in einem gar nicht mal unerheblichem Maße.

Finde es toll, wie du trotz Nachwirkungen deiner Krise tapfer durchhältst. Für die nächste Runde wünsche ich dir mehr Glück.

[Runner]

Ich bin aber auch eine blinde Socke.
Jetzt bin ich schon so lange dabei und ich sehe erst jetzt, dass die "eigentliche" Besucherzahl unter der Angabe "Jahresbesucher gesamt" steht . Bislang habe ich immer die Jahresbesucher gesamt betrachtet, statt den Tagesbesuchern Freizeitpark. Daher dieses Missverständniss. Aber wenn man nie irgend eine Anleitung liest, sondern einfach mal drauf los baut, passiert sowas halt. (Wobei ich bislang relativ gut war.)
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Trierischer Volksfreund (TV), am 11.11.2011

Konzept scheint aufzugehen
Mehr Besucher im "Beilinger Wald"

Beilingen - Der Gewinn des Eifeler Freizeitparks ging zwar wie erwartet deutlich zurück, der Park machte sogar wieder deutlich Verlust, aber das Konzept des Parks, die Qualität zu verbessern scheint aufzugehen. Die Zahl der Besucher stieg weiter.

Trotz des Anstiegs der Besucherzahlen ist Geschäftsführer Dominik Leinen (DL) nicht wirklich entspannt. "Die Wirkung der Qualitätsverbesserung, die sich in Wirklichkeit noch in Grenzen hält, zeigt sich erst in ein paar Jahren. Der leichte Anstieg der Besucherzahlen dürfte lediglich mit dem Western-Express, der in der vergangenen Saison eröffnet wurde, zu erklären sein.", sagte DL dem TV. Dennoch sei man zuversichtlich, dass der Park die Qualitätsverbesserung gebrauchen kann. Für die nächste Saison mussten die Motivationsausgaben für die Mitarbeiter allerdings wieder ein wenig gekürzt werden. "Wir versuchen den leichten Verlust durch diese Kürzungen zumindest teilweise wieder zurückzugewinnen. Die Motivationsausgaben waren für den Anfang doch noch etwas zu hoch.", gestand DL.
Es bleibt abzuwarten, ob und wie schnell sich der Park durch diese Qualitätsverbesserungen erholen kann.
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Trierischer Volksfreund (TV), am 23.10.2012

Neuer Schwung in der Eifel
"Beilinger Wald" wieder gefragt

Beilingen - Bislang musste man in dem Eifeler Freizeitpark immer mit einem Rückgang der Besucherzahl rechnen, wenn man nicht mit einer neuen Attraktion aufwarten konnte. Und selbst, wenn es eine neue Attraktion gab, konnte man sich nicht immer sicher sein. In der vergangenen Saison stieg die Zahl der Besucher aber auch ohne neue Attraktion.

Nach der großen Krise musste der Park drastische Sparmaßnahmen durchsetzen, die für eine Verschlechterung der Mitarbeitermotivation und damit auch eine Verschlechterung der Qualität sorgten. Dies hielt viele Besucher von einem Besuch ab, es sei denn, es gab eine neue Attraktion. Seit zwei Jahren versucht der Park nun seine Qualität wieder aufzubessern, um nicht ständig mit neuen Attraktionen daherkommen zu müssen. Diese Stategie wirkt sich offenbar sehr positiv auf die Besucher aus, denn im vergangenen Jahr kamen noch mehr Besucher in die Eifel, obwohl es keine neue Attraktion gab. "Ich war doch etwas überrascht, denn ich hatte nicht erwartet, dass die Qualitätsverbesserung bereits nach einem so kurzen Zeitraum für einen Besucherzuwachs sorgen könnte.", sagte Geschäftsführer Dominik Leinen (DL) dem TV. Auch im nächsten Jahr wird es noch keine neue Attraktion geben, DL kündigte allerdings an, dass man übernächstes Jahr wieder mit einer neuen Attraktion rechnen kann.
Für Wirbel sorgte dagegen folgende Aussage DLs: "Ich versuche den Park möglichst schnell wieder auf Vordermann bringen, damit ein eventueller Nachfolger keine zu großen Probleme bekommt.". Viele sahen in dieser mit einem Lächeln verkündeten Aussage die Andeutung, DL würde den Park verkaufen wollen. Die Fans des Parks glaubten allerdings nicht an eine Verkaufsabsicht. "Ich glaube nicht, dass Herr Leinen den Park verkaufen wird. Es würde zu ihm passen, wenn er ihn bis zu seinem Tode weiterleitet.", behauptete der Sprecher des Fanclubs. DL hielt es allerdings für zu früh, um diese Aussage aufzuklären: "Im nächsten Jahr werde ich zu dieser Aussage Stellung nehmen, vorher nicht.".
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Trierischer Volksfreund (TV), am 01.11.2013

Wie geht es weiter mit dem "Beilinger Wald"
Geschäftsführer kündigt Rücktritt an

Beilingen - Es geht weiter Aufwärts im Eifeler Freizeitpark. Nach ein paar Jahren ohne neue Attraktionen gibt es nächstes Jahr nun wieder eine Achterbahn. Außerdem kündigte Geschäftsführer Dominik Leinen (DL) an, dass er sein Amt am Ende des nächsten Jahres abgeben werde. Der TV sprach mit DL über seine Pläne und die Gründe für seinen Rücktritt.

TV: Seit der Gründung des Parks im Jahre 1965 waren sie Geschäftsführer des von ihnen gegründeten Unternehmens. Warum wollen sie jetzt plötzlich abtreten?
DL: Nun ja, wenn man fast 50 Jahre an der Spitze eines Unternehmens steht, sammelt man viele Befürworter, aber auch viele Gegner. Ich habe mit meinem Unternehmen alles erlebt, von großen erfolgen, bis hin zu tiefen Krisen. Aber am Ende war es doch eine schöne Zeit. Ich bin der Meinung, es wird Zeit den Geschäftsführerposten neu zu besetzen.
TV: Wie wird es mit dem Park, aber auch mit ihnen weitergehen?
DL: Wie es mit dem Park weitergeht, steht noch nicht fest. Derzeit suche ich nach geeigneten Kandidaten, die den Park übernehmen. So hat beispielsweise ein Scheich aus Abu Dhabi Interesse angemeldet. Aber es gibt natürlich noch mehr Interessenten. Aber egal, wer den Park übernehmen wird, der Park bleibt mindestens die nächsten 20 Jahre erhalten. Ich selbst werde mir von den Einnahmen durch den Verkauf und meinem Lohn aus den letzten 50 Jahren ein entspanntes Leben gefallen lassen. Allerdings kann ich den Park nicht ganz loslassen, sodass ich mich bei den Entscheidungen im Park aktiv beteiligen werde. Neue Attraktionen werden zum Beispiel nur nach meiner Genehmigung gebaut.
TV: Sie sind ein großer Achterbahnfan. Wie wichtig war es ihnen, dass sie in ihrer letzten Saison noch eine Achterbahn eröffnen?
DL: Das war mir sehr wichtig. Auch wenn es den Schuldenberg des Parks noch ein wenig erweitert, so ist es ab nächstem Jahr ja nicht mehr mein Problem (lacht). Ich finde eine Achterbahn passt immer.
TV: Wir wünschen ihnen noch viel Erfolg in ihrer letzten Saison und hoffen, sie nächstes Jahr zu einem letzten Interview treffen zu können.
DL: Vielen Dank, das Interview werde ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
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