Spiel-Handbuch
Auf dieser Seite finden Sie ausführliche Informationen zu den einzelnen Elementen und Aspekten des Freizeitpark-Planspiels. Neuen Teilnehmern empfehlen wir vorab die Lektüre unseres ergänzenden Video-Tutorials, welches die aufmerksame Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Online-Handbuch jedoch keinesfalls ersetzt.
Eigenkapitalquote
Die Eigenkapitalquote gibt wieder, welcher Anteil eines Parks bzw. eines Unternehmens tatsächlich seinem Eigentümern gehört, in Abgrenzung zum fremdfinanziertem Vermögen, also Darlehen. Die Eigenkapitalquote berechnet sich wie folgt:
EK-Quote in % = Eigenkapital / Bilanzsumme x 100
wobei
Bilanzsumme = Eigenkapital + Darlehen
Die Eigenkapitalquote ist für Banken die Grundlage für die Entscheidung zur Vergabe von Darlehen. Je nach Kreditart werden von den Banken unterschiedlich hohe Mindestquoten als Sicherheit gefordert. Deren Erfüllung ist immer nur dann gegeben, wenn die Quote auch nach Gewährung des Darlehens noch der Voraussetzung entspricht.
Bei der Entscheidung über die Gewährung eines Darlehens muss grundsätzlich immer die Eigenkapitalquote des Gesamtunternehmens den Anforderungen der Banken entsprechen. Zusätzlich jedoch muss ab einem Gesamtbetrag aller Restschulden eines Parks (inklusive des gewünschten neuen Darlehens) in Höhe von 50 Mio. EUR auch die interne Eigenkapitalquote des jeweiligen Parks die Voraussetzungen erfüllen. Diesem Umstand sollten Sie bei Ihrer strategischen Finanzplanung Rechnung tragen, da einzelne Parks sonst im Fall einer schwachen internen Eigenkapitalquote bei Erreichen der 50-Mio.-Euro-Grenze keine weiteren Kredite aufnehmen und somit nicht weiter expandieren können.
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